Spielchen für zwischendurch!

Gretchen lächelte etwas. "Ich habe einen Wundervollen Mann neben mir liegen, der gerade furchtbar süß aussieht, mit seinen verstrubbelten Haaren und dem Kissenabdruck im Gesicht... Ich fühl mich momentan sehr gut..:"

Doch kaum hatte sie den Satz ausgesprochen schwappte es wie eine Welle über sie hinweg. Mit müh und Not schaffte sie es noch aus dem Bett zu hechten und sich vor die Kloschüssel zu knien. Dort übergab sie sich, auch wenn sie eigentlich nichts im Magen hatte was man hätte herauswürgen können.
Marc folgte ihr besorgt: "Geht´s?"
"An diese verdammte Morgenübelkeit werde ich mich nie gewöhnen. Bin ich froh wenn das erste Trimester vorbei ist, dann habe ich das ja hoffentlich hinter mir", stöhnte Gretchen und begann sich die Zähne zu putzen.

"Machen Sie sich keine Illusionen Haase, sobald sie nicht mehr kotzen werden Sie Sodbrennen haben. Und Wasser in den Beinen", Maria Hassmann kam herein.
"Was machen Sie denn hier?" Schnautze Marc sie an.

Maria rollte mit den Augen. "Ich wollte mich bedanken, dass sie Mehdis Hand wieder halbwegs hinbekommen haben."

gretchen spöttisch: na sowas die frau doktor hassmann so nett am morgen , das vertreibt gleich all den kummer und die sorgen.
maria: lassen sie ihre sprüche hasenzahn. meier? kann ich sie mal was fragen?... unter 4 augen
gretchen: och jka ist doch gut ich geh schon
marc: moment mal. so?
maria und gretchen: he?
marc: na darf ich mir nun was anziehen oder..
gretchen: aber natürlich marc!!!
maria: na mal nicht so eifersüchtig frau doktor haase.
gretchen ging in die cafeteria.
maria: meier, sie wissen das ich nicht's wirklich von ihnen halte nun ja außer abstand vielleicht aber dennoch ich brauche ihre meinung so was männer denken. ähm.. nun gut also sie und kaan also sie sind doch.. na.. also..
marc: wirds dieses jahr nochwas mit dem satz oder soll ich nächstes jahr nochmal vorbei schauen
maria: na also sie sind doch..doch befreundet.richtig?
marrc: na geht doch. naja im prinzip schon, wieso?

Währenddessen wartete Gretchen neugierig auf dem Flur. Natürlich würde sie gleich alles aus Marc rausquetschen. Ihre Zeit als Verlobte konnte doch nicht mit einem Geheimnis beginnen.
"Gretchen? Was machst du hier draußen?", Mehdi kam besorgt den Flur entlang gelaufen.
"Ich warte das ich wieder rein darf", murrte diese," Hassmann will ein 4 Augen Gespräch mit Marc." "Maria will was?", Mehdi riss erschrocken die Augen auf und wollte schon in das Krankenzimmer stürmen.
"Da wird schon nichts passieren. Evtl geht es ja um eine Überraschung für dich.", versuchte Gretchen Mehdi zu beschwichtigen.
"Wofür denn? Ostern ist vorbei und mein Geburtstag und Weihnachten sind noch lange hin." "Nun wenn du wüsstest wofür wäre es ja keine Überraschung." Gretchen betete das Frau Hassmann keinen Mist vorhatte.

"Also muss ich Ihnen jetzt alles aus der Nase ziehen oder was wird das hier?" Marc wurde langsam ungeduldig. Er hatte weiß Gott besseres zu tun als hier mit der Hassmann ein Kaffeekränzchen abzuhalten.

medhi zappelte herrum: man wehe der meier schnappt mir jetzt auch noch meine freundin weg dann..."
gretchen: ehhm medhi er ist mit mir verlobt, da wird schon nichts passieren." sie würde ihm jetzt gerne den verlobungsring vor die nase halten.

maria: ja also, man wie soll ich das jetzt anfangen."
marc: boah wissen sie ich hab noch anderes zu tun auserdem steht meine, frisch operierte frau vor der tür also, könnten sie jetzt mal was sagen sonst haben sie doch auch keine hemmungen."

"Nun ja wissen Sie Meier mein Ex Mann war, nun er hatte Probleme. Deswegen haben wir damals eine Samenspende genommen."
Oh Gott, bitte keine Details!"
"Und naja gestern sagte Mehdi das er mal eine Samenspende abgegeben habe.." Maria ließ den Satz unvollendet.

Marc riss die Augen auf: "Wollen Sie damit sagen das Mehdi und ihre Göre....????!!"
"Nun die Möglichkeit besteht. Was mache ich denn jetzt???"

marc sah maria angeekelt an: ehrlich gesagt das ist echt abartig, bääh das hätte ich jetzt echt nicht von medhi gedacht, naja also ich würde ihn einfach drauf ansprechen, ich mein vllt. freut er sich ja so als gynikologe endlich auch die möglichkeit ein kind zu haben."

maria sah ihn erstaund an und rannte mit einem flüchtigen "danke" die tür raus zu ihren schrecken stand medhi dort...

"So dann kann ich ja wohl wieder rein", flötete Gretchen und ließ die Tür hinter sich zu fallen.

"Maria?", Mehdi räusperte sich. "Mehdi? Du können wir mal in dein Büro? Ich müsste mal mit dir sprechen." Sie lächelte verkrampft und schickte ein Stoßgebet gen Himmel.

gretchen rannte zu marc ans bett und lehnte sich gegen ihn: maaarc erzähltst du mir auch was die hassmann dir erzählt hat?"
marc: ich glaube das willst du gar nicht wissen, boah das ist echt wiederlich."

maria und medhi kamen währenddessen im büro von medhi an und setzten sich an den tisch, medhi faltete seine hände vor sich und maria zupfte an ihrem oberteil rum, man sah ihr sehr an das sie nervös ist."

"Ach ist es denn soooooo schlimm?", drängelte Gretchen
"Ja Hasenzahn, es ist schlimm"
"Oh Gott! Hat Maria etwa Krebs? Ich muss sofort zu ihr!"
Damit rannte sie Richtung Mehdis Büro.

marc rannte ihr schnell hinterher und hob sie hoch: eyy,eyy,eyy hasenzahn ganz ruhig die hat kein krebs, die hat einfach grad ein keines problem mit ihrer tochter und medhi, so und jetzt ins bett du musst dich immernoch schonen!"
gretchen: also wenn du mir das jetzt nicht erzählst dann, bin ich echt sauer auf dich." sie sah ihn erwartungsvoll an

marc: orrhhh hasenzahn! bitte! musst du alles wissen?
gretchen: nein aber willst du das ich deine frau werde bzw das wir in eine ehe gehen wo der andere schon am anfang den anderen nicht's erzählt? was soll das`?

Währenddessen in Mehdis Büro:
"Also Maria was ist denn nun?"
"Nun also Mehdi du hast doch meine Tochter kennengelernt. Und nun ja, bei meinem Exmann und mir. Nun da gab es so gewisse Problemchen."
"Was denn für Probleme?", fragte Mehdi verwirrt.
"Nun ja sexueller Art. Er er konnte nicht so wie er wollte. Und da wir ein Kind wollten haben wir uns für künstliche Befruchtung entschieden. Aber sein Spermiogramm war war.." sie stockte.
"Schlecht?", half Mehdi ihr. "Und wie, und deswegen, deswegen, gott ich kann das nicht." Sie atmete tief durch und dreht Mehdi den Rücken zu.
"Deswegen gingen wir zu einer Samenbank."

medhi: ja aber das ist doch nicht wirklich schlimm, oder?"
maria: ja aber also der samenspender,also."
medhi: jaa..."
maria: du hast doch auch mal gespendet und vllt. , du weißt schon."

Die Tasse die Mehdi gerade in der Hand hielt fiel klirrend zu Boden und zerbrach.
"Willst du damit sagen das?, Mehdi starrte Maria mit offenem Mund an.
"Die möglichkeit besteht", flüsterte Maria mit tränenerstickter Stimme. "Und was was machen wir jetzt? Weiß sie es?"

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