Spielchen für zwischendurch!

maria: nein natürlich noch nicht."
medhi: oh, naja aber, also denkst du wirklich naja das ich ihr vater bin ?!"

"Nun", sie räusperte sich, "Von den Zeiten deiner Spende und meiner Befruchtung würde es passen und naja ich finde sie hat deinen Mund."
Maria schwieg verlegen.
Mehdi kam zu ihr und hielt ihr ein Taschentuch hin. "Was haben wir denn da? Meine Lieblingsmedizin." Er lächelte aufmunternd.
"Maria wir bekommen das hin. Wir machen einen DNA Test oder so etwas. Ich lass dich nicht alleine." Er nahm sie in die Arme.

Währenddessen:

"Mehdi hat WAS???", kreischte Gretchen nachdem Marc ihr endlich alles erzählt hatte. "Ich sagte doch es ist abartig. Bitte reg dich nicht zu sehr auf."

gretchen: hoffentlich war er da so riiichtig besoffen oder er wurde erpresst, ich meine medhi... und er ist doch auch gynikologe...mhhh."
marc: jaja, ich hab es auch nicht geglaubt."

"Vielleicht ist das ja nur eine Nummer von Maria die ihm Geld aus der Tasche ziehen will." Überlegte Gretchen und begann im Zimmer auf und ab zu laufen.
"Hasenzahn, warum sollte die Hassmann das tun? Die bekommt Unterhalt vom Ex. Und Mehdi hat weiß gott kein Geld mehr. Er hat bis vor kurzem im Schwesternwohnheim gewohnt.", Marc fand das sich Gretchen viel zu sehr da hineinsteigerte.
"Wir sollten was unternehmen!"
"Öh bitte?", Marc überlegte ob Gretchen wieder ihr Stammhirn verspeist hatte, entschied sich aber dagegen diese Vermutung zu äußern.

gretchen: ja klar, ich meine du kannst mir auch nicht erzählen das die hassmann ganz normal ist und medhi der hat mir schon so oft geholfen, da würd ich ihm auch mal gerne helfen, auserdem ist er dein freund marc!"
marc: es ist ja sehr nett von dir das du ihm helfen willst aber ich glaube da muss er allein durch, wir müssen ja auch durch unsere krise allein durch,...... gretchen kannst du mal bitte aufhören so auf und abzugehen das macht mich voll nervös auserdem sollst du dich schonen."

"Marc bist du schwanger oder ich? Ich werde ja doch wohl am besten wissen was ich mir zumuten kann."
"Boah Hasenzahn jetzt fang nicht so an!" Marc rieb sich das Gesicht. Dann sagte er so ruhig wie möglich. "Hasenzahn wir machen folgendes. Wir warten ab. Wenn wir merken das Hassmann Mehdi bescheisst können wir ihn immer noch retten. Schließlich brauchen wir ihn für die Geburt."
"Meinst du das wir nicht jetzt schon etwas machen sollen?", Gretchen sah Mac an, und er erkannte in ihrem Blick das nur ein Wort genügen würde und sie würde Mehdis Büro stürmen und Hassmann der Scharlatanerei beschuldigen.
"Gretchen", er zog sie an den Armen zu sich herunter so das sie auf seinem Schoß saß. "Mehdi ist ein Erwachsener Mann. Und du solltest etwas mehr vertauen in ihn haben."
"Ja aber er hat doch damals bei seiner Frau auch nichts gemerkt", wandte Gretchen ein.

marc: gretchen er wollte das nicht merken, er dachte sich schon die ganze zeit das da etwas schief leuft, aber wenn er das niemanden geglaubt hat."
gretchen: ja aber..."
marc: keine wiederworte." um sie ruhigzustellen gab er ihr einen sehr sehr langen kuss.

"Ich will einfach nicht das er verletzt wird", Gretchen seufzte, "er ist doch so sensibel. Nicht das er wieder Tabletten nimmt."
Marc küsste Gretchen auf die Stirn. "Du machst dir viel zu viele Gedanken um deine Mitmenschen. Aber ich glaube nicht das er wieder Tablettensüchtig wird, und ich werde auch darauf achten das das nicht passiert. Schließlich ist er dein Arzt und wird unser Martchen holen. Und das werde ich sicherlich keinem Junkie überlassen."

"Ich habe übrigens gestern Abend noch mit unseren Vätern geredet." Gretchen sah ihn überrascht an. "Naja wir brauchen bald mehr Platz und naja auch eine neue Einrichtung und Ringe und und und. Ich habe gefragt ob sie uns Geld leihen können."

"Und?"

"Nun mein Vater hat zugesagt, deiner wollte vorher noch mit deiner Mutter sprechen."

gretchen: ach meine mutter wirft meistens mit dem geld nur so um sich."
marc: na hoffentlich..."

"Wir könnten auch einfach einen Kredit bei einer Bank aufnehmen." "Nun ja, also ich habe es nicht so mit meiner Bankberaterin." Marc wirkte etwas verlegen und schien am liebsten das Thema wechseln zu wollen.
"Warum das denn?"

marc: ach nicht so wichtig."
gretchen: egal kannst du mir aber gerne erzählen."
marc: ach nö."
gretchen: ich höre gerne zu."
marc: musst das sein."
gretchen: und wie das sein muss."

Gretchen nickte. "Meinem ersten Verlobten hat sie jede Menge Geld in den Schlund geworfen. Und wäre Alexis-Schrägstrich-Frank kein Millionär gewesen, hätte er auch Geld bekommen. Apropos Mutter, was ist eigentlich mit deiner? Wenn ich ihr Hochzeitseinladungen schicke, schreit sie dann wieder ´Marc Olivier, in meiner Post war ein Herzinfakt´? Also Marc, das war echt zu ulkig. Und dann hatte sie Gabi doch Personifizierte Boshaftigkeit genannt! Oh ja, wie treffend. Aber wenn deine Mutter nochmal was wegen dem Baby sagen sollte, sag ihr bitte, dass unsere Kinder weder Schlampen noch Hauptschüler werden und-"

Marc unterbrach Gretchen. "Hasenzahn! Über deine Ex-Männer will ich nicht mehr hören, denn das waren Luschen und ich bin Gott! So! Und meine Mutter mag dich, sie mag dich wirklich! Und an den Gedanken Oma zu werden, hat sie sich auch schon gewöhnt! Ich schwöre dir, die freut sich darauf, Martchen babyzusitten. Aber wir werden sie und meinen Vater mit sicherheit nicht Babysitten lassen, das kann ja nur schief gehen.... Egal. Du solltest dich jetzt ausruhen, also halt den Schnabel! Eigentlich darfst du gar nicht aufstehen!" Marc hob Gretchen hoch und verfrachtete sie ins Bett.

gretchen: aber marc ich bin doch den ganzen tag nur am schlafen, ich hätte lieber was anderes." sie grinst ihn frech an
marc: gretchen jetzt hör aber mal auf kein bumsen!"
gretchen: ähhm marc erstens nicht das wort mit B sagen du weißt schon maretchen und zweitens eigentlich war das eine aufforderung mir essen zu bringen, aber wenn du das so interpritierst."

"Etwas zu essen. Irgendwelche wünsche?"
"Mir egal Hauptsache es schmeckt."
Hauptsache es schmeckt. Das kann vieles sein, dachte sich Marc.
"Schwester Sabine! Mitkommen!", rief er als er am Schwesternzimmer vorbeiging.
"Was gibt es denn Herr Doktor?", Sabine lief neben ihm her, als er den Fahrstuhl ansteuerte.
"Hasenzahn hat Hunger. Sie werden mit mir jetzt in der Kantine etwas raussuchen. Muss man da bei schwangeren etwas beachten?" Bitte keine Gurken mit Nutella, betete er
"Kein rohes oder halbrohes Fleisch, genau das selbe bei Fisch. Keine rohen Eier, und keine Frischmilch." Kam es von Sabine.
"Sehe ich so aus als ob ich Hasenzahn rohes Fleisch und rohen Fisch geben will?", man dachte sich Mac, vielleicht ist das mit der Patentante doch keine so gute Idee.
"Nein, Herr Doktor. Aber dazu zählt beispielsweise auch Salami oder Rumpsteak."

"Na wenn sie alles so gut wissen stellen Sie mal einen ordentlichen Teller zusammen. Aber bitte dran denken Hasenzahn isst für 2 also doppelte Menge. Und zwar dalli dalli", er setzte sich an einen Tisch während er Sabine losjagte. "Und nicht den Nachtisch vergessen!!"
"Natürlich nicht Herr Doktor", schallte es zurück.


20 Minuten später schleppte Schwester Sabine ein überquellendes Tablett heran. Darauf waren: 2 Portionen Lasagne, 2 Mal Spagetti Bolognese und 2 große Schüsseln Schokopudding.
"So Herr Doktor, hier ist das essen", sie hielt Marc das Tablett hin.
"Schön schön, mitkommen!"
"Wollen Sie nicht das Tablett..." Marc unterbrach Sabine. "Sehen sie es als Ihre erste offizielle Amtshandlung als Patentante. Und jetzt hop hop nicht das Hasenzahn verhungert."

Ächzend und krächzend lief Sabine Marc hinterher. Das Tablett war schon im Fahrstuhl sehr schwer für sie und ihre Arme begannen, sich wie Pudding anzufühlen. "Sabine, wenn sie weiter so rumwackeln, wird das Essen runterfallen." Stellte Marc fest und Sabine wollte schon etwas sagen, da übernahm Marc wieder das Wort. "Aber Sabine.... Wollen sie eine schlechte Patentante sein?"

Sabine seufzte, biss die Zähne zusammen und schleppte das Tablett noch bis zu Gretchens Zimmer, wo sie eben genanntes schnell auf den Nachttisch plazierte. Gretchen setzte sich auf. "Marc, hast du Sabine das ganz allein schleppen lassen?!" Fragte sie leicht ärgerlich, doch Marc sah sie unschuldig an und zuckte die Schultern. "Sabine wollte unbedingt tragen, ich kann nichts dafür."

gretchen: ach sabine sie sind wirklich sehr nett, eine ganz tolle patentante."
marc: ja wirklich ausgezeichnet, so aber jetzt können sie wieder gehen."
gretchen: aber marc, ihr habt doch genug essen mitgebracht."
marc: ehhm gretchen das essen ist für dich und maretchen..."

Gretchen zog eine Schnute. "Aber schau dir Sabine doch mal an. Die sieht voll verhungert aus...." Marc prustete leise. "Haasenzahn, Sabine ist dick genug, sie überlebt noch 5 Montate ohne Essen."

gretchen: sabine könnten sie kurz rausgehen marc und ich müssen mal kurz reden."

sabine ging stampfend raus und ging ins schwesternzimmmer wo günni gerade etwas aus ihrem gemeinsamen kühlschrankfach holte.

marc: boah endlich ist die weg, hast du etwa auch eingesehen das sie nervt."
gretchen: man marc du bist echt verdammt schlimm, sabine ist immer so nett zu dir und du musst sie jedes mal wieder blöd anmachen, wie früher auf dem schulhof!"

"Sabine war auf unserer Schule???"

Marc hob skeptisch eine Augenbraue. "Haasenzahn, du weißt, Sabine war nicht mit uns in einer Klasse?" Gretchen seufzte. "Stimmt, aber ich war mit dir in einer Klasse und du weißt ja, dass wir damals unsere Differenzen hatten."

marc: aber so große differenzen es damals gab desto mehr bindung haben wir heute mein hase."
gretchen grinste ihn an: tja und schon wieder hast du mich rumgekriegt, dein lächeln ist wie eine droge marc."
marc: tja dann hab ich ja was gegen dich in der hand." und da war wieder DAS grinsen.
gretchen: so jetzt hab ich aber wirklich hunger."
marc: du hast ja genug auswahl."

Gretchen hob sekptisch eine Augenbraue. "Auswahl? Also Marc-Darling, du weißt schon, dass ich das alles Essen werde?" Fragte Sie, nahm sich eine Schüssel Pudding und lies den Braunen Inhalt auf die Spagetti laufen. Dann vermischte sie alles gut und nahm sich anschließend die erste Gabel, die sie sich genüsslich in den Mund schob. Marc wurde bei diesem Anblick nur noch übel, so stellte er sich ans Fenster und sah hinaus, in der Hoffnung, dass Gretchens Essgelüste nach der Schwangerschaft sofort wieder enden würden.

im hintergrun hörte man nur ein genüssliches schmatzen: mhh marc schatz das ist wirklich, wirklich gut das musst du auch mal probieren einfach köstlich."
marc starrte weiterhin aus dem fenster: nene gretchen es du das mal, ich hab grad keinen großen hunger." dann sah er medhi und maria auf einer bank sitzen und wie sie rumturtelten: also gretchen ich glaube medhi geht es ziemlich gut er sitzt hier unten auf der bank und macht mit der hassmann rum."
gretchen: drausen macht er.. was?"
marc: nein nicht das was du denkst sie knutschen und alles."

Gretchen wollte gerade Anstalten machen aufzustehen, da erstickte Marc ihr Tun im Keim. "Oh nein Hasenzahn, bleib bloß liegen!"

gretchen: oman ich will aber nicht sitzen bleiben."
marc: bleib da wo du bist gretchen!"